Meine Heilmethoden

 

Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers

Carl Rogers Therapieform ist wissenschaftlich anerkannt. Sein Ansatz basiert auf der humanistischen Psychologie und der Existenzphilosophie. Im Zentrum steht ein ressourcenorientiertes Menschenbild, welches besagt, dass einem Menschen die Fähigkeit zu kreativem Wachstum und konstruktiver Veränderung inne wohnt. Dies ist in einer Begegnung möglich, in der der Klient so sein darf, wie er ist und wie er sich fühlt. Im Grunde weiß jeder Mensch, was für ihn richtig ist und er ist fähig, die für sich besten Lösungen zu finden. Ich stehe Ihnen als Ihr Begleiter auf Ihrem Weg der Selbsterkenntnis und Ihrer persönlichen Entwicklung bei. Im Mittelpunkt steht Ihr Erleben und dessen Bewertung. Im sicheren, akzeptierenden Rahmen mit meiner vollsten Wertschätzung für Ihre Einzigartigkeit können Sie sich öffnen und neugierig auf den Prozess einlassen. Wir definieren kein konkretes Ziel, wir begeben uns auf einen gemeinsamen Weg, den Sie bestimmen.

 

“Das Große ist nicht, dies oder das zu sein, sondern man selbst zu sein” – Soren Kierkegaard

 

Verhaltenstherapie / Kognitive Verhaltenstherapie

Die wissenschaftlich anerkannte Verhaltenstherapie hat sich aufgrund ihrer Vielfalt an Verfahren (konfrontativ, operant, kognitiv) und unterschiedlichen Techniken als sehr wirksam in der Behandlung erwiesen. Der Ansatz basiert auf der Lerntheorie, hinderliches Denken und Verhalten kann gelernt und wieder verlernt werden und angemesseneres Denken und Verhalten kann folglich erlernt werden. Die Verhaltenstherapie versteht sich als lösungsorientierte Kurzzeittherapie. Gemeinsam schauen wir uns Ihr konkretes Anliegen an, analysieren es und finden für Sie die beste Technik, mit der Sie sich in Zukunft selbst helfen können. In unserer sicheren Beziehung, die sich durch Echtheit, Empathie und uneingeschränkte Akzeptanz auszeichnet, können Sie ohne Hemmungen üben und sich individuell entfalten.

 

“Nur durch Mut kann man sein Leben in Ordnung bringen” – Pierre Corneille

 

 

Akzeptanz- und achtsamkeitsbasierte Techniken

Achtsamkeitsbasierte Ansätze bereichern mittlerweile verschiedene Psychotherapierichtungen. Amerikanische Vorreiter wie Jon Kabat-Zin (MBSR, MBCT) oder Steven Hayes (ACT, RFT) sprechen von der “dritten Welle” der Verhaltenstherapie. Vom Verhalten über die Kognition steht nun das Erleben des gegenwärtigen Augenblicks, als “dritte Generation” im Mittelpunkt. Dem aktuellen Erleben wird bewußt, nicht wertend die volle Aufmerksamkeit geschenkt. Zum Erlernen dieser Achtsamkeit werden wir verschiedene Möglichkeiten gemeinsam kennenlernen. Am Anschaulichsten wird es in der Atemmeditation. Während die Achtsamkeit sich auf den Atem richtet, wandert die Aufmerksamkeit zu Körperempfindungen, Gedanken oder Emotionen ab. Das ist vollkommen in Ordnung und ganz normal. Wir nehmen es bewusst war, begegnen uns mit Mitgefühl und Akzeptanz, lassen los und kehren wieder achtsam zum Atem zurück. Regelmässiges Üben der Achtsamkeit führt zur besseren Akzeptanz, zum In-Kontakt-Sein mit Ihrem Körper. Sie sind nicht Ihre Gedanken. Alles ist im Fluss. Dieser Gedanke kommt und er geht wieder und ein neuer Gedanke kommt. Sie können sich von Ihrem Erleben distanzieren und Ihr Erleben beobachten und werden flexibler in Ihrem Handeln und in Ihren Lösungsmöglichkeiten.

 

“Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt” – Buddha

 

 

Entspannungsverfahren

Gerne helfe ich Ihnen beim Erlernen eines Entspannungsverfahrens als Vorbeugung gegen Ihre Belastung und Ihren Stress. Jeder Mensch sucht ein für sich stimmiges Verfahren, das zu ihm und in seinen Alltag passt. Nach dem ich Sie kennen lernen durfte, werde ich ein Verfahren ausarbeiten und wir setzen dieses zusammen um. Um einige Möglichkeiten zu nennen: Atemmeditation, Progressive Muskelentspannung, Bewegungstraining oder autogenes Training.

 

“Muße ist der schönste Besitz von allen” – Sokrates